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Gänseblümchen

Wer kennt es nicht, das kleine weiße Blümchen mit den vielen Blütenblättern und dem gold-gelben Herz? Vielleicht hast Du dir als Kind daraus Haarkränze gebunden oder „…er/sie liebt mich, liebt mich nicht…“ gespielt?! Hast Du die Blüten schon mal probiert? Es lassen sich damit viele Speisen verfeinern und dekorieren.

 

Das robuste Gänseblümchen wächst auf fast jeder Wiese und gehört somit zu den bekanntesten Blumen. Die Laubblätter (grüne Blätter) bilden eine dichte Blattrosette. Aus dieser wachsen von ca. März bis November blattlose Blütenstängel mit einzeln stehenden Blüten/Blütenkörben. Wenn du genau hinschaust (evtl. mit einer Lupe) erkennst du, dass das gelbe Blütenkörbchen aus vielen trichterförmigen Röhrenblüten besteht. Um das Blütenkörbchen herum ordnen sich die weißen, sogenannten „Zungenblüten" in zwei Reihen an. Das Gänseblümchen reckt sein Köpfchen immer der Sonne entgegen. In der Nacht und bei Regen bleibt das Blütenköpfchen jedoch geschlossen.

 

Sowohl die Blüte als auch die Blätter des Gänseblümchens sind essbar. Blüten und Blätter eignen sich als Beigabe in Salat. Die Blüten sind auch eine dekorative Verzierung von Gebäck, wie Kuchen und Muffins.

 

 

Das Gänseblümchen ist einer der ersten Frühlingsboten. Im Volksmund heißt es: „wer die ersten drei Gänseblümchen im Frühling isst wird das restliche Jahr von Zahnschmerzen, Augenbeschwerden und Fieber verschont“ und „wer ein getrocknetes Gänseblümchen bei sich trägt, das am Johannistag (24.06.) am Mittag gepflückt wurde, dem ginge keine wichtige Arbeit schief“.

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Katharina Güls

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Kräuterpädagogin

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Katharina Güls

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