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Scharbockskraut

Hast Du so langsam genug vom Winter und freust dich auf den Frühling? Kannst Du kein weiß und grau mehr sehen? Dann lass uns zusammen den Frühling suchen! Er kündigt sich bereits an einigen Stellen an:

Heute möchte ich Dir das Scharbockskraut, aus der Familie der Hahnenfußgewächse, vorstellen. Die Blätter sind herzförmig und rundlich und strahlen in einem statten dunkelgrün. Sie erscheinen im zeitigen Frühling (ab März) und kommen häufig in Gruppen vor, so dass es wie ein grüner Teppich aussieht. Die später folgenden goldgelben Blüten, bestehend aus 8-12 glänzenden, länglichen Blütenblättern, strahlen wie 2-3 cm große Sternchen.

Den Frühlingsblüher kannst Du in feuchten Wiesen, in Gebüsch und Hecken sowie in Laubwäldern finden. Der Name Scharbockskraut leitet sich von Scharbock, dem früheren Namen für Skorbut (Vitaminmangelkrankheit, Vitamin C-Mangel) ab.  Die Blätter vom Scharbockskraut gehören zu den ersten Vitamin C Lieferanten im Jahr. Sie haben ca. 3x so viel Vitamin C wie eine Zitrone. Sie dürfen allerdings nur gegessen werden solange die Pflanze noch nicht blüht. Danach ist das Scharbockskraut giftig!
Ab Ende Mai ziehen sich die oberirdischen Teile des Scharbockskrauts in die Erde zurück und werden erst wieder im kommenden Frühling sichtbar.

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Katharina Güls

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Kräuterpädagogin

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Katharina Güls

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